Der Verein

Ein Ort für alle

Die Idee einer Begegnungsstätte für alle reifte bereits seit einigen Jahren in den Köpfen und Herzen einer kleinen Initiativgruppe aus Ofenerdiek. In Zeiten demografischer Veränderungen, dezentralem Bedarf an sozialen Kontakten sowie Kultur und Bildung vor Ort und leider auch zunehmender Isolation Einzelner, ist der Wunsch nach einem gesellschaftlichen Treffpunkt in der Nähe sehr groß geworden. Das Schließen traditioneller Gesellschaftshäuser und damit verbunden der Wegfall von Gesellschaftsräumen für Veranstaltungen tat sein Übriges.

Nach intensiven Gesprächen mit unserem Oberbürgermeister, Verwaltungsfachleuten und vielen Anwohnerinnen und Anwohnern war es dann soweit: Am 25. Februar 2022 unterschrieben 14 Gründungsmitglieder die Vereinssatzung des neuen Träger- und Fördervereins für das Bürgerhaus Ofenerdiek. Was im Oktober 2019 ursprünglich auf Initiative des Bürgervereins entstand, nimmt nun in der alten Bauernkate in der Lagerstraße 36, direkt am Parkplatz zu Swarte-Moor-See und Oberschule, konkrete Formen an.

Der Verein möchte eine Begegnungsstätte des bürgerschaftlichen Engagements für die Stadtteile Ofenerdiek und Alexandersfeld schaffen. Mit bürgerschaftlichem Engagement geht es um verschiedene Ziele:

  • die Kontaktförderung verschiedener Anwohnergruppen
  • die Vermeidung von Vereinsamung und Isolation
  • den Aufbau generationsübergreifender sozialer Netzwerke
  • die Förderung des interkulturellen Austauschs sowie die Förderung einer toleranten und demokratischen Zivilgesellschaft
  • die Entwicklung inklusiver, integrativer und antidiskriminierender Strukturen

Besonders hervorzuheben ist, dass das geplante Bürgerhaus das erste seiner Art in Oldenburg sein wird. Es soll getragen werden vom Förderverein, ehrenamtlichem Engagement aller und bürgerschaftlichem Miteinander. Die Initiatoren und beratenden Fachleute sind überzeugt davon, dass ihre Aktivitäten dazu beitragen werden, unsere Stadtteile noch lebens- und liebenswerter zu machen.

Nun geht es mit allen Bürgerinnen und Bürgern aus Ofenerdiek und Alexandersfeld weiter.